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Das Bergjahr 2003 der Familiengruppe

Heuberg (1 338 m)
10. Mai 2003
Bei etwas unsicherem Wetter und im Vertrauen auf den Innsbrucker Wetterbericht machten sich 8 Familien (12 Erw. und 17 Kinder) auf den Weg. Beim Anstieg vom Parkplatz Duftbräu machten die Kinder gleich ganz ordentlich Tempo und waren fast nicht zu bremsen. Kurz oberhalb der Daffnerwaldalm legten wir eine erste Verschnaufpause ein, bevor wir zum Gipfelsturm aufbrachen. Am Gipfel war die Fernsicht nicht so berauschend, was der guten Stimmung aber keinen Abbruch tat. Beim Abstieg zog uns der Flintbach magisch an. Bei jetzt strahlenden Sonnenschein konnte ein jeder die ausgiebige Pause für sich nutzen. Die Kinder beschäftigten sich mit teils trockener und auch feuchter Bachdurchquerungen. Die Eltern nutzten die warmen Strahlen für ein ausgiebiges Sonnenbad. Anschließend ging es gemütlich zurück zum Parkplatz.
Werfener Hütte
(1 835 m)
07./08. Juni 2003
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Bei diesmal guten Wetteraussichten fuhren wir zur Werfener Hütte ins Tennengebirge. Von Werfenweng / Wengerau über die Ellmaualm zur Werfener Hütte, das ist nichts für Warmduscher sondern schon eine richtig knackige Bergtour. Aber mit gut einge-teilten Kräften und Pausen schafften wir alle den Aufstieg mehr oder weniger ganz locker. Leider waren die beiden versprochen Lamas des Hüttenwirtes verletzt im Tal, was die Kinder schon etwas traurig stimmte. Auf der urigen Hütte angekommen, erholten sich die Eltern bei Kaffee und Kuchen und der herrlichen Aussicht auf der Terrasse und die Kinder nahmen gleich die Lager in Beschlag. Bestens versorgt durch die Hüttenwirtin und den Hüttenwirt ging’s nach dem Abendessen zum gemütlichen Hüttenabend über.

Nach dem Frühstück, natürlich wieder auf der Terrasse, machten wir uns wieder auf dem Weg ins Tal. Unten angekommen ging es noch in den Waldsee wo wir uns noch etwas abkühlen konnten.

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Zeltlager in
Weißbach bei Lofer
18./20. Juli 2003
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Endlich war es da, dass von den Kindern gewünschte 1. Zeltlager der Familiengruppe. Am Freitagnachmittag fuhren wir los bepackt mit unseren Zelten, Schlafsäcken, und Grillwürsteln und was man halt so alles braucht für so ein Wochenende. Am Zeltplatz bei den Weißbachindianern angekommen wurden wir in den Stamm aufgenommen und bekamen auch gleich einen Platz für unsere Wigwams und eine Feuerstelle zugeteilt.

Am nächsten Tag nach dem Frühstück, natürlich im Freien, ging es von Pürzelbach über die Kallbrunnalmen auf den Kuhkranz. Wieder im Lager angekommen wurde sofort Feuer gemacht um endlich unsere Würstel zu braten. Die Kinder tollten derweilen im Lager umher. Am Sonntag machten wir uns noch zur Seisenbergklamm auf, welche wir auf einem Rundweg so richtig knackten. Am Zeltplatz angekommen räumten wir das Lager und machten bevor wir uns auf die Heimreise begaben, noch einen kurzen Abstecher ins Naturbade-gebiet der Vorderkaser-klamm, dass wir vom letzten Jahr schon kannten.

Pitschenberg
(1 720 m)
20. September 2003
Bei bestem Bergwetter machten sich 5 Familien (7 Erwachsene, 10 Kinder und 1 Hund) auf den Weg zur Postalm um den Pitschenberg zu bezwingen.

Der Weg führte uns über das weite Hochalmgelände der Postalm (1 325 m) an die Pitschenberghütte (leider erst auf dem Rückweg) vorbei. Gemeinsam ging es bei guter Stimmung auf den Pitschenberg. Nach kurzer Gipfelrast und Einkehr auf der Alm kamen alle zwar etwas müde aber fröhlich, einschließlich etwas durstigen Hund, wieder am Parkplatz an. Bei dieser Tour kam unser neuer Familiengruppenleiter – Erwin Ruhland zum Einsatz, der seine „Feuertaufe“ mit Bravur meisterte. Herzlichen Glückwunsch!

Hüttenabschied
im Wilden Kaiser
18./19. Oktober 2003
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Freudig und erwartungsvoll machten wir uns auf den Weg zum Anton-Karg-Haus (829m) im Kaiserbachtal. Galt es doch den Weg übers Stipsenjoch (1 577 m) mit anschließendem Abstieg zu meistern. Mit dieser Unternehmung legten wir eine Hammertour hin, worüber so mancher Erwachsene staunte. Dank der Zähigkeit unser hervorragenden Bergwanderer, vornehmlich der Kinder, war der Hin- und Rückweg bei bestem Wetter eine wahre Freude. Beim Hüttenabend mit den Musikern waren alle bester Stimmung, war die Familiengruppe doch als erste angekommen und die Kinder hatten natürlich gleich die besten Lagerplätze erobert.

Rat unter Kindern: Eine bessere Gelegenheit mal nicht zeitig ins Bett gehen zu müssen, gibt es nicht! Bei der schönen Musik, kann doch keiner schlafen!